Man kann das Leben mit einer Bahnfahrt vergleichen. Man folgt den Gleisen, einmal kommt man jedoch zu einer Weiche, und je nachdem wie diese gestellt ist, dorthin geht es weiter.
Natürlich kann man sich fragen, wie wäre da Leben verlaufen, wäre diese anders gestellt gewesen.
Am Freitag den 20. Dezember wurde Kamerad Schinwald zu Grabe getragen. Geboren wurde er am 14.10.1941 in Laufen/Deutschland. Dort wuchs er auch mit seiner Schwester auf. Die Schule besuchte er in Oberndorf. Dort absolvierte er eine Lehre als Mechaniker. Im Anschluss war er bis zu seiner Pensionierung bei der Salzburger Lokalbahn, zuletzt als Lokführer, angestellt.
1964 heiratete er seine Frau Marianne, 1969 zogen sie in ihr neu erbautes Haus. Ihr erstes Kind Georg, kam 1966 zur Welt. Leider erkrankte er mit drei Jahren schwer und musste bis heute gepflegt werden. 1968 kam seine Tochter Annemarie zu Welt. Die Pflege von Georg war auch für Adolf eine große Aufgabe, die viel Zeit und Kraft gekostet hat.
Zwei Wochen vor seinem Ableben wurde bei ihm eine schwere Krankheit festgestellt, der er am Freitag, den 13. Dezember, erlag.
Die Kameradschaft Nußdorf wird Adolf Schinwald immer in Erinnerung behalten.

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