Am Freitag, den 21.12.2018 musste sich der Kameradschaftsbund Nußdorf von Kamerad Franz Rosenstatter verabschieden. Franz ist am 07.01.1947, als drittes Kind der Eheleute Franz und Elisabeth Rosenstatter, am Hochberg, geboren.
Er besuchte 8 Jahre die Schule in Schlössl, anschließend war die Mithilfe am elterlichen Hof selbstverständlich. Mit 17 Jahren begann er eine Maurerlehre bei der Firma Mittermaier in Oberndorf.
1975 bekam er das Angebot als Betriebsmaurer bei der Salzburger Lokalbahn, welches er freudig annahm.
1975 ehelichte er auch seine Frau Maria, dieser Ehe entstammen vier Kinder.
Die Kinder waren sein ganzer Stolz und es war ihm ein großes Anliegen, ihnen ein schönes Zuhause zu bieten. Die Sonntagsausflüge waren für die Familie ein fixer Bestandteil. Als leidenschaftlicher Eisenbahner bereiste er per Zug, mit seinen Lieben, viele Städte in Österreich. Es war ihm ein Bedürfnis, seine Liebe zur Heimat, auch an seine Kinder weiter zu geben. Der Unfalltod seine geliebten Sohn Franz hat ihn tief erschüttert. In dieser schweren Zeit durfte die Familie noch ein Stück zusammenwachsen.
2010 machte sich eine Krebserkrankung erstmals bemerkbar. Es folgten zahlreiche Krankenhausaufenthalte. Gerade in dieser Zeit war es ihm Anliegen, seiner an Parkinson erkrankten Frau, eine Stütze zu sein. In den letzten beiden Lebensjahren, musste er, durch seine immer fortschreitende Krebserkrankung einen schweren Leidensweg ertragen. An dieser Krankheit verstarb er am Freitag, den 14.12.2018.

„Papa dein Lebensmut war bemerkenswert. Es war eine Zeit der Freude, es war eine Zeit des Schmerzes. Du hast für uns gekocht, wenn Mama im Krankenhaus war. Du hast den Haushalt gemacht, wenn es nötig war. Du hast uns im Leben unterstützt, soviel du konntest. Nun sitzen wir hier mit schwerem Herzen und blicken gerne.auf unsere gemeinsame Zeit zurück. Wir sagen von Herzen Danke“

Diese Worte gab die Familie ihrem geliebten Gatten und Vater noch mit auf den letzten Weg.

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